Energiewende
Sackgasse Mainstream

Alternativen für eine bessere Umwelt mit gleichzeitiger Kostensenkung? Oder doch einfach nur gute „Lobbyarbeit“? 

Die Pelletheizung

  • Die verfügbare Biomasse in Deutschland reicht nicht aus, um den Energiebedarf nachhaltig zu decken. Dazu zählen auch die Pellets.
  • Die Pellets werden längst nicht mehr nur aus Holzabfällen, also Sägespänen gepresst, sondern stammen auch aus Abholzungen. Eine Wiederaufforstung bzw. nachwachsen dauert sehr lange.
  • Allein der Pellet-Export Kanadas nach Europa ist in den letzten acht Jahren um 700 Prozent gestiegen.
  • Hoher Feinstaub, hohe Emission
  • Lagerraum
  • aufwendige Förderanlage
  • produziert keinen Strom

Mit nachfolgendem Inhalt beziehen wir uns auf die Hochschule Augsburg, Fakulät für Maschinenbau. Diese hat in einer wissenschaftlichen Studie rechnerische Fakten dargelegt. Wir stellen diese teilweise sinngemäß aber wahrheitsgemäß dar. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Pelletheizung.

Für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung soll ein Heizsystem für ein Einfamilienhaus Neubau mit 150 m². Wohnfläche ausgelegt werden.

Das Haus wird von 4 Personen bewohnt und das Heizsystem soll zum Heizen und zur Warmwassererzeugung genutzt werden. Hierfür wird ein spezifischer Jahresheizwärmebedarf (Trinkwassererwärmung integriert) von 60 kWh/(m2a) und jährliche Betriebsstunden von 2400 h/a angenommen. Dies ergibt einen Jahreswärmebedarf von 9.000 kWh/a.

Quelle: Hochschule Augsburg, Prof. Dipl.-Ing. Richard Kuttenreich (MBA), M. Haslinger, F. Huber

Die Wärmepumpe (Luft-Wasser)

  • Vor der Installation einer WP sollte der Wärmebedarf ermittelt werden. Beträgt der Wärmebedarf bspw. 10 KW werden oftmals auch WP mit 10 KW angeboten, obwohl die Leistung  der WP höher ausfallen muss. Die Leistung der WP muss höher sein als der Wärmebedarf, da Wärmepumpen bei einer geringen Außentemperatur ineffizienter werden und bei einer Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt ihre Leistungsgrenze erreichen. Man spricht hier vom sog. Bivalenzpunkt. Wird dieser nicht beachtet (10KW zu 10KW) versagt die Technik der WP. Um weiterhin Wärme zu erhalten, wird Strom aus dem Versorgernetz benötigt. Dieser Strom wird verwendet um einen Elektroheizstab innerhalb der WP betreiben zu können. Von Effizienz kann nun keine Rede mehr sein. Lediglich nur noch von hohen Stromkosten.Wird der Bivalenzpunkt beachtet, steigen die Anschaffungkosten der Wärmepumpe sehr schnell. Die Nichtbeachtung scheint auf den Preisdruck der konkurrierenden Heizungsbauer zurückzuführen zu sein. 
  • Energiewende mit der Wärmepumpe? Nach dem heutigen Stand definitiv nicht möglich. Strom kommt nicht aus der Steckdose sondern von Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken. Atomkraftwerke werden 2022 in Deutschland abgeschaltet. Es bleibt nur der Stromimport aus vermeintlich schlecht erhaltenen Atommeilern oder weiterhin der Einsatz von Kohlekraftwerken. Durch die Abschaltung des Atomstroms ist mit einem Strompreisanstieg zu rechnen. Mindestens 10 % Anstieg sind nur auf den Atomausstieg zurückzuführen. Weitere 20 % zum Jahr 2020 für angefallene Entsorgungskosten. Die Verbindung Photovoltaik und Wärmpeumpe ist unter Beachtung des Bivalenzpunktes sicherlich interessant. Aber die Sonne scheint leider nicht immer.
    Externer Strom ist somit immer für den Betrieb notwendig. Sollten noch mehr WP installiert werden stehen wir somit vor einem Fiasko. Für den Einzelnen mag die Wärmepumpe eine Alternative sein, da diese den Eindruck von Kostenersparnis vermittelt. Für die Hersteller ist sie das Non-Plus-Ultra. Für die Zukunft der Umwelt eher fragwürdig. Stichwort Öko-Bilanz.
  • Um effizient und wirtschaftlich zu arbeiten, muss der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe entsprechend hoch sein. Erst Wärmepumpen mit einer Jahresarbeitszahl (gibt das Verhältnis von eingesetzter Strommenge zu bereitgestellter Wärmemenge unter Bezugnahme sämtlicher Faktoren an) von mindestens 4 arbeiten dabei tatsächlich effizient. In der Praxis wird diese Jahresarbeitszahl hingegen oft nicht erreicht, was die Wärmepumpe wiederum deutlich ineffizienter macht, als herkömmliche Wärmeerzeuger. Hinzu kommen Anforderungen an das Heizsystem. Alte Heizsysteme sind oftmals auf hohe Vorlauftemperaturen angewiesen (Heizkörper). Eine Wärmepumpe entfaltet ihren optimalen Wirkungsgrad jedoch nur bei Vorlauftemperaturen von bis zu 35 Grad Celsius.
    Somit kommen nur Systeme in Frage, wie z.B. Fußbodenheizung/Wandheizung.
    Für alle Wärmepumpen gelten zudem gewisse Anforderungen an das Gebäude, um einen wirtschaftlichen Betrieb überhaupt zu gewährleisten. Über eine entsprechende Dämmung sollte das Gebäude demnachzusätzlich verfügen.

Mit nachfolgendem Inhalt beziehen wir uns auf die Hochschule Augsburg, Fakulät für Maschinenbau. Diese hat in einer wissenschaftlichen Studie rechnerische Fakten dargelegt. Wir stellen diese teilweise sinngemäß aber wahrheitsgemäß dar. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Wärmepumpe (Luft). Für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung soll ein Heizsystem für ein Einfamilienhaus Neubau mit 150 m² Wohnfläche ausgelegt werden. Das Haus wird von 4 Personen bewohnt und das Heizsystem soll zum Heizen und zur Warmwassererzeugung  genutzt werden. Hierfür wird ein spezifischer Jahresheizwärmebedarf (Trinkwassererwärmung integriert) von 60 kWh/(m2a) und jährliche Betriebsstunden von 2400 h/a angenommen. Dies ergibt einen Jahreswärmebedarf von 9.000 kWh/a.

Es wird eine Luft/Wasser-Wärmepumpe gewählt, welche sowohl zum Heizen auch als zur Warmwassererzeugung genutzt werden kann. Die Wärmequelle ist für diese Art von Wärmepumpe Luft, was den Vorteil hat, dass diese Quelle immer und überall problemlos zur Verfügung steht. Es wird jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Wärmepumpen mit der Wärmequelle Erdwärme oder auch Grundwasser die effizienteren ihrer Art sind.

Anmerkung: 

Es gibt Tarife für Wärmepumpenstrom. In der Berechnung wurde ein Tarif von 0,17 € bzw. 0,23 € abgebildet. Stand September 2018 liegt der günstigste Tarif bei einem Verbrauch von 4000 kWh bei 0,28 Cent/kWh (Arbeitspreis u. Grundpreis). Die Amortisationsdauer ist daher höher als in der Tabelle angegeben. Wir möchten auch anmerken, dass eine Wärmepumpe keinen Strom erzeugt, sondern lediglich Warmwasser und typenabhängig auch Heizwärme.

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